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Der süße Feind!

von Susi Mayer

bleaching

 

Wurst, Ketchup, Müsli, Fruchtjoghurt, Pizza, eingelegte Gurken: Zucker lauert überall. Ihm auszuweichen, ist praktisch unmöglich - fast alle industriell gefertigten Lebensmittel enthalten Zucker. Er soll Aroma und Geschmack verbessern, Wasser binden und die Produkte haltbar machen. Dabei wurde der süße Problemstoff in der Vergangenheit häufig gut versteckt: in vielen Zutatenlisten taucht er nicht mit seinem Klarnamen auf, sondern unter rund 70 verschiedenen Pseudonymen wie Dextrose, Glucose, Maissirup, Maltodextrin, Maltose , Oligofruktose oder Süßmolkepuler.

Zahnbakterien lieben Zucker!

Zucker schädigt die Zähne zwar nicht direkt. Aber er dient den Bakterien im Zahnbelag als Nahrung. Sie gewinnen daraus Ihre Energie, verwandeln dabei den Zucker in Säure.  Und diese Säure ist es, die den Zahnschmelz angreift und schließlich Karies verursacht. Außerdem hilft der Zucker den Bakterien, sich fest an der Zahnoberfläche anzuheften.

Allerdings schafft es kein Mensch, alle seine Zähne und Zahnzwischenräume tagtäglich absolut sauber zu halten. Deshalb ist zuästzlich zum Zähneputzen eine zahnfreundliche Ernährung, Zahnreinigung und Vorsorge wichtig , um Karies zu vermeiden.

Zähne brauchen Erholung!

Verzichten Sie generell auf den kleinen Snack zwischendruch. Nur wenn die Pausen ziwschen den Speisen ausreichend lang sind, gelingt es dem Speichel, die Zähne zu remineralsieren!

Entscheiden Sie sich für eine knackige Kost: Salat, Gemüse, Nüsse, Volkornbrot, kalziumreiche Nahrungsmittel wie Käse und Milch stärken die Zähne!

(Quelle Lückenlos April 2017)

 

 

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